„Die goldene Gans“

Im Theaterstück "Die Goldene Gans" spielte ich im Spätherbst 2008 zum ersten Mal mit der Schauspielertruppe des  Theater- und Heimatvereins Fidelio e. V. Mülheim-Kärlich zusammen. In diesem Märchenspiel nach den Gebrüdern Grimm, schlüpfte ich in die Rolle des königlichen Herolds. Ihr Debüt als Schauspielerin gab hier auch meine Tochter Anna Sophia, der es Riesenspaß bereitet hat, mit Papa auf der Bühne zu stehen. 

 

 

Hans Rumpel findet das Lachen der Prinzessin

Mülheimer Laienschauspieler präsentieren das Grimm’sche Märchen "Die goldene Gans"

Als das Licht ausgeht, wird es plötzlich still im Saal der Kurfürstenhalle in Mülheim-Kärlich. Unzählige Kinderaugen blicken gespannt auf den geschlossenen Vorhang - alle freuen sich auf Prinzessin Rosalinde und Hans Rumpel aus dem Grimm’schen Märchen "Die goldene Gans". Neben weiteren Helfern hinter der Bühne sind 33 Schauspieler am neuen Stück des Theater- und Heimatvereins Fidelio beteiligt. "Es ist das erste Mal, das Szenen eingefroren werden und wir auf verschiedenen Ebenen spielen", berichtet Jürgen Maurer. Der Vereinsvorsitzende ist in der Rolle von Polizist Knastmüller zu sehen und führt gleichzeitig Regie. Die Geschichte beginnt bei dem Schwarzwälder Glasmännchen (gespielt von Ursula Maurer). Es berichtet von der bösen Hexe Aurelia (Julia Müller-Ruckdeschel), die der Prinzessin das Lachen gestohlen hat. In der zweiten Szene wird Metzgermeister Sülzkopf (Helmut Ihrlich) als Schützenkönig gefeiert. Dort lernen die Kinder Hans Rumpel (Marina Dötsch) kennen. Als bescheidener junger Mann macht er sich nichts aus Reichtum. Deshalb erwählt ihn das Männchen zum Retter für Prinzessin Rosalinde (Jennifer Kohl) und schenkt ihm eine goldene Gans. Was es mit der Gans auf sich hat, was alles unternommen wird, um die Prinzessin zum Lachen zu bringen und wie die Geschichte ausgeht, das zeigen die Mülheimer Märchenspieler in aufwendigen Kostümen vor einer großartigen Kulisse. Von Gastwirt Tränkles Schenke, über Wald und Wiesen bis in das königliche Schloss nimmt das Glasmännchen die Kinder mit auf Hans’ Reise. Seit Anfang des Jahres treffen sich die Laienschauspieler zweimal wöchentlich zur Verwirklichung des Theaterprojekts, das mit 20 verschiedenen Szenen aufwartet. Die Premiere am Wochenende hat den Schauspielern gezeigt, dass sich die Mühe gelohnt hat. Das junge Publikum war begeistert. (Bericht der Rhein-Zeitung im November 2008 über die Premiere des Märchenspiels „Die goldene Gans“
Text: Johanna Schirm)

Aufführungen fanden statt am:

16. November 2008, um 14.00 Uhr und 17.00 Uhr

17. November 2008, um 08.30 Uhr und 11.00 Uhr

13. Dezember 2008, um 14.00 Uhr und 17.00 Uhr

14. Dezember 2008, um 14.00 Uhr und 17.00 Uhr 


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